Neue Helme für die aktive Wehr – ein Plus an Sicherheit

Seit jeher entspricht es dem satzungsmäßigen Vereinszweck und dem Selbstverständnis des Feuerwehrvereins, den Brand-schutz und die aktive Wehr zu fördern. Auch der aktuelle Vorstand unter der Führung der Vorsitzenden Helmut Reiß, Gerhard Kindzorra und Christian Kraus legt immer wieder besonderen Wert darauf, die persönliche Sicherheit der Feuerwehrdienstleistenden im Einsatz und bei Übungen zu fördern und zu gewährleisten. Auf Antrag des Führungsteams der aktiven Wehr unter der Leitung der Kommandanten Michael Werner, Karl Hottner und Uli Reindl hat deshalb der Vorstand des Feuerwehrvereins in seiner Sitzung im Mai dieses Jahres einstimmig beschlossen, die aktive Wehr mit 40 neuen Schutzhelmen auszustatten. Nachdem die Helme nun geliefert und mit den verschiedenen Funktionsabzeichen versehen worden sind, fand im Gerätehaus der Feuerwehr Schnaittenbach nun die offizielle Übergabe und Inbetriebnahme der Helme statt. Kommandant Michael Werner begrüßte die Vorsitzenden Helmut Reiß und Christian Kraus sowie Bürgermeister Sepp Reindl und erläuterte die Beweggründe des Führungsteams, sich mit einer Neubeschaffung von Helmen zu beschäftigen. Priorität wurde dabei weniger auf die optische Erscheinung der modernen Halbschalenhelme gelegt, sondern vielmehr darauf, inwieweit ein Schutzhelm die gestellten Anforderungen im gegebenen täglichen Betrieb einer freiwilligen Feuerwehr erreicht. Das Führungsteam hat deshalb in mehreren Besprechungen keine Mühen gescheut, die Vielzahl der auf dem Markt angebotenen Lösungen zu sondieren und genau unter die Lupe zu nehmen und mit den gestellten Anforderungen zu vergleichen. Eine besondere Bedeutung wurde dabei auch einer seit 2008 geltenden EU-Norm zugemessen, in der die Anforderungen an einen zeitgemäßen Schutzhelm für die Feuerwehr definiert sind. Dabei habe sich relativ schnell herausgestellt, dass die letztendlich realisierte Lösung die meisten Anforderungen erfüllen kann. Der Kommandant bedankte sich beim Vorstand des Feuerwehrvereins für die Förderung der aktiven Wehr und insbesondere der persönlichen Sicherheit der Feuerwehrdienstleistenden und stellte klar, dass ein Kostenaufwand von nahezu 8.000 Euro sicherlich eine ganz außerordentliche Leistung darstelle und entsprechende Erwähnung verdiene. Vorsitzender Helmut Reiß nahm den Ball gerne auf und erklärte, dass der Aufwand zu Gunsten der persönlichen Sicherheit der Aktiven auch in dieser Höhe gerechtfertigt sei und die Förderung der aktiven Wehr wesentliche Aufgabe und Satzungszweck des Vereins sei. Letztendlich seien es ja auch immer wieder die Aktiven selbst, die bei Veranstaltungen des Vereins zur Stelle sind und dadurch die erforderlichen Mittel erwirtschaften.
Bürgermeister Sepp Reindl zollte den Verantwortlichen höchsten Respekt und Anerkennung für diese Förderung, die der Sicherheit der Einsatzkräfte zugute komme. Dass dabei auch noch die ohnehin arg strapazierte Kasse der Stadt als Sachaufwandsträger der Feuerwehr verschont wurde, verdiene höchste Anerkennung.
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